In der Gemeinderatssitzung am 17.10.2019 wird der Gemeinderat voraussichtlich über den Planungsauftrag für die Erneuerung des Bodenbelages in der Oberwaldhalle beraten. Bereits in der vorberatenden Bauausschussitzung wurden die Ausschussmitglieder durch die Verwaltung über die N Maßnahme informiert. Demnach empfiehlt der Gutachter für Sportböden Herr Dr. Schattke, der den im Jahr 2003 eingebauten vorhandenen Sportboden geplant hatte, den vorhandenen Boden mindestens für die Restnutzungsdauer von 10 – 15 Jahren beizubehalten und diesen weiterhin bei kommerziellen Veranstaltungen abzudecken. Eben durch diese Abdeckung bei Veranstaltung befindet sich der jetzige Boden seines Erachtens nach in einem nahezu makellosen Zustand. Herr Dr. Schattke erläuterte, dass für eine Nutzung der Halle sowohl für Sport- als auch kommerzielle Zwecke kein Boden zur Verfügung steht, der ohne Schutzmaßnahmen dauerhaft in einem guten Zustand bleibt.

Damit würde aus Sicht der CDU trotz der Ausgabe von knapp € 100.000 Euro in diesem Jahr keine Verbesserung erreicht. Die Fraktion spricht sich deshalb  dafür aus, dass die Ortsgemeinde alternativ die Kosten für ein Unternehmen, das den Schutzboden vor und nach  Veranstaltungen auf- bzw. wieder abbaut, übernehmen soll. Hierfür würden Kosten in Höhe von ca. 500 € je Veranstaltung entstehen.