Auf ein Wort, Herr Schnelle…

  1. Wie sind Sie zur Kommunalpolitik gekommen?
    Politik hat mich schon in der Jugend interessiert. Ich bin in einem katholischen Jugendverband geprägt worden. Mitentscheiden, um die Sache diskutieren und klare Werte spielten hier eine große Rolle. Demokratie lebt vom Mitmachen. Deshalb bringe ich mich gerne ein und gestalte mit.
  2. Was würden Sie gerne bewirken?
    Ich bin ein Teamplayer und glaube fest daran, dass Hillscheid viel Potenzial hat und es einfach besser kann. Ich möchte den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern fördern und gemeinsam ein Zukunftskonzept für Hillscheid entwickeln. Ich will ehrenamtliches Engagement fördern und die Dorfgemeinschaft stärken.
  3. Was schätzen Ihre Freunde an Ihnen?
    Meine Energie, mein Engagement, meine Kontaktfreudigkeit und meine Kommunikationsfähigkeit.
  4. Worauf können Sie gar nicht verzichten?
    Auf meine Familie, die Tageszeitung am Morgen und auf mein Smartphone.
  5. Wie können Sie am besten entspannen?
    Beim Fahrradfahren in den wunderbaren Wäldern rund um Hillscheid oder auch am Rhein.
  6. Was wollten Sie als Kind werden?
    Ich komme aus Bochum. Viele arbeiteten damals bei Opel. Ich wollte lange Ingenieur werden und Autos bauen.
  7. Sie haben sieben Kinder und einen zeitintensiven Job. Wie wollen Sie das mit der Aufgabe des Ortsbürgermeisters zeitlich schaffen?
    Meine Frau und ich haben intensiv über meinen Plan, Bürgermeister von Hillscheid werden zu wollen, gesprochen. Sie unterstützt mich und hält mir den Rücken frei.
    Dann habe ich natürlich auch mit dem Bischof als meinen Chef gesprochen. Ihm ist es wichtig, dass sich seine Mitarbeiter auch außerhalb ihrer Profession engagieren. Daher hat er mir zugesichert, dass ich mir die Zeit für die Aufgaben des Ortsbürgermeisters nehmen kann. So gestärkt stelle ich mich zur Wahl.
  8. Welches politische Ereignis hat sie besonders geprägt?
    Der Fall der Berliner Mauer ist mir noch gut in Erinnerung. Meine Familie hatte gute Bekannte in Magdeburg. Meine Eltern saßen mit Freudentränen vor dem Fernseher. Dieses Bild habe ich noch gut vor Augen.
    Mich beeindrucken auch die aktuellen bundesweiten Kundgebungen und Proteste gegen Rechtsextremismus.
  9. Welche Schlagzeile möchten Sie gerne lesen?
    Hillscheid – Das Zukunftsdorf im Westerwald
  10. Ihre größte Schwäche?
    Burger, Süßigkeiten und Social Media